Seit dem Frühjahr besitze ich eine Mme. Bérard, eine kletternde französische Teerose aus dem Jahr 1872.

Nachdem ich sie zuerst fast ertränkt hatte – das Feuchtbiotop im Topf musste ich durch Anbohren und viele Lappen und Tücher trockenlegen – hat sie sich jetzt wirklich gut gefangen und treibt sogar neue Zweige und Blüten.

Und die sind wirklich ein Traum in Crème-Orange, ähnlich ihrer „Mutter“ Gloire de Dijon.

Eine Hoffnung hat die Mme. Bérard auch jetzt schon erfüllt: Die Spinnmilben lieben sie weniger als meine anderen Rosen und sie scheint mit der Hitze auf dem Balkon bislang gut zurechtzukommen.