Dieses Jahr kommen Lobelien und Kapkörbchen in die Balkonkästen. |
Seit dem Wochenende steht meine Balkonbepflanzung für den Sommer: Dieses Jahr sind es rosa Kapkörbchen (Osteospermum ‚Zanzibar‘), die auch Bornholmer Margeriten genannt werden, und knallblaue Lobelien (Lobelia erinus), die auch Männertreu heißen. Das Blau der Lobelien greift dabei die Farbe aus dem Blüteninneren der Kapkörbchen auf.
Die Kapkörbchen stammen aus Südafrika und haben fleischige glänzende Blätter – sie gelten als sehr unempfindliche Balkonblumen, die sich auf sonnigen Balkonen sehr wohlfühlen. Auch die Lobelien mögen die Sonne – entsprechend sollten beide auf meinem Südostbalkon mit praller Mittagssonne gut zurechtkommen.
Sollen noch wolken: Lobelien |
Im Gegensatz zu früheren Jahren habe ich die Balkonkästen dieses Jahr schlichter gehalten. Hatte ich 2011 fünf verschiedene Pflanzenarten drin und 2010 sogar Rosen reingestopft, sind es diesmal nur noch zwei. Ziel dabei ist ein etwas aufgeräumterer Look. Ich hoffe, dass es schön aussieht, wenn die kleinen Lobelien – für 69 Cent vom orangefarbenen Baumarkt – eingewachsen sind.
Ja, ich war im Biebermarkt, weil ich erstmals im Gartencenter meines Vertrauens gar nicht klargekommen bin. Sie hatten wohl das Gießen vergessen und die meist ziemlich teuren Pflanzen sahen schon etwas mitgenommen aus. Ich wollte eigentlich auch was mit Geranien machen, hab aber keine schöne Kombi gefunden. Heliotrop, auch als Vanilleblume verkauft, weil lecker nach Vanille riechend, hätte mich auch gereizt, aber dann fand ich diese kartoffelartigen Blätter doch zu hässlich. Ich hab noch einige andere neue Pflanzen gekauft, aber dazu demnächst mehr. Kurz: Es gibt bald was zu Ernten!
Danke fürs Lesen und herzlich willkommen an meine neuen Follower Gartenliteratur, Fee, Annika, Alexander und Barbara!