Traurige Ausfälle und schöne Überraschungen bei meinen mehrjährigen Balkonpflanzen nach dem Winter. Der Winter war mit tagelangem Kahlfrost bei fast -20 Grad wirklich heftig. Hier kommt die Opferstatistik:
Großer Rosenkübel
Storchschnabel Joy (wollte ich eh entsorgen weil zu wuchtig)
Mazedonische Witwenblume ‚Mars Midget‘ (Knautia macedonica)
Kräuterkasten
Zitronenthymian (kämpft, hätte ich auch nicht gedacht)
Überwinterung in der dunklen Tiefgarage
Diese Töpfe waren von Weihnachten bis Ende Februar für rund acht Wochen in der kalten, dunklen Tiefgarage untergebracht. Die Geranien waren schon früher drin.
Hängetopf am Regenrohr
Oben: Fuchsie sieht tot aus, ist es aber nicht! Unten: Sauerklee-Austrieb |
Erdbeeren
Die Überwinterung in der Garage hat insgesamt besser funktioniert. Besonders bei der Rose, die einen sehr vitalen Eindruck macht und heftig treibt. Entsprechend werde ich im nächsten Winter auch meine neue Rose Rosenstadt Freising dort überwintern. Ich habe darauf geachtet, die Pflanzen nicht länger als nötig dort zu lassen. Das waren ab Weihnachten bis Ende Februar rund acht Wochen. Mit milderen Minusgraden haben Rosen in der Regel keine Probleme. Besonders vor dem Einräumen sollten sie sogar mal ein paar abbekommen, um die Winterruhe zu starten.
Die größte Überraschung sind für mich die Fuchsie und der Sauerklee. Dass es meine beiden Beetrosen erwischt hat, ist natürlich sehr traurig. Sofern wir mir keine unwiderstehlichen Rosenschnäppchen begegnen, werd ich’s in diesem Kübel mit Einjährigen und Salat versuchen. Der Standort scheint nach der Ausfallquote durchaus nicht unproblematisch.